GELDFLUSS, DER UNS MITEINANDER GLÜCKLICH MACHT, VERÄNDERT UNS UND UNSER MITEINANDER
Wir verändern sogleich die Welt, wenn wir unseren persönlichen Umgang mit Geld verändern.
Eines meiner Anliegen ist darum,
in unserer Gesellschaft zu fördern, sowohl in unseren persönlichen, langfristigen und familiären wie auch in situationsbedingten, momentanen und unpersönlichen Beziehungen.
Geldfluss, der uns miteinander glücklich macht, verändert uns und unser Miteinander.
Wahrzunehmen, dass gerade jetzt jemand in meinem Umfeld Geld braucht (und wieviel konkret?), während ich gerade mehr als genug für meine eigenen Bedürfnisse habe, ist ein erster Schritt in eine bewusste Veränderung. Es sind nicht 'die Reichen dort irgendwo', die gerade da sein sollten für das Bedürfnis oder die Not meines Mitmenschen, sondern vielleicht ICH. Die Kunst, zu erkennen, wo und wann nämlich gerade ICH gemeint bin, um mich in den Dienst für einen Mitmenschen und ein gelingendes Miteinanders - dieses ist immer nur im Hier und Jetzt - zu stellen, ist Teil der Veränderung, die uns unmittelbar Menschlichkeit, Vertrauen und damit Frieden in unseren Alltag bringen kann. Hier und Jetzt, da, wo ich gerade bin.
Brauchst du gerade Geld? Ich habe Geld. Mehr als ich gerade brauche.
Ja, gerne. Nämlich diese konkrete Summe (ev. zu diesem konkreten Termin).
Oder:
Nein. Danke, dass du mich fragst, und für mich/meine Bedürfnisse da bist. Ich sage dir, wenn ich etwas brauche.
Hast du Geld? Ich brauche gerade (diese konkrete Summe) Geld.
Ja, das habe ich. Danke, dass du mich fragst. Ich gebe es dir gerne, denn es dient auch mir, wenn es dir gut geht.
Oder: Nein, ich habe es nicht. Danke, dass du mich fragst. Ich kenne vielleicht jemanden (einen Menschen), der in dieser Situation für Dich da sein kann mit dem, was du jetzt brauchst. usw. Ich bin gerne für dich da, in dem ich mit dir zusammen schaue, wie du zu dem kommst, was du gerade brauchst, um gut im Leben da zu sein. Oder: Ich kann in dem Moment nicht für dich da sein. Bitte frag jemanden aus deinem nahen Umfeld, der jetzt für dich da sein kann. Frag einfach weiter, bis du die passende Person/den passenden Betrag gefunden hast. Danke, dass du gut zu dir und für dein Wohl schaust.
So oder ähnlich könnte eine Konversation über Geldfluss im Alltag stattfinden. Es geht immer um das Befriedigen unser Grundbedürfnisse im Hier und Jetzt. Und.. je präziser unsere Grundbedürfnisse nach Zugehörigkeit/Geborgenheit/Sicherheit und Autonomie gedeckt sind, umso weniger brauchen wir Geld/Zeit/Kraft/Ablenkung/Materielles usw. zur Kompensations von unbefriedigten Bindungsbedürfnissen, was auf allen Ebenen ressourcenschonend ist, auch für die Umwelt und Mutter Erde.
Somit geht es für Jugendliche und Erwachsene auch immer um das Erkennen seiner Bedürfnisse, das Lernen zu fragen, Erkennen und Formulieren von JA und NEIN, so dass es uns und dadurch auch dem Miteinander dient. Viele Menschen dürfen lernen, dass ein NEIN nicht gegen sie gerichtet ist, sondern dem andern in seinem Kontext dient. Solch missverstandene persönliche Ablehnung kann in uns heilen, wenn wir uns erlauben, alleine oder mit Hilfe geeigneter Begleitung, innerlich in eine neue Grösse zu wachsen und nicht in früher traumatisierten Erfahrungen blockiert zu bleiben.
Grundsätzlich muss Geld nicht dahin zurückfliessen, wo bereits zur Befriedigung der eigenen Bedürfnisse mehr als genug Geld vorhanden ist. Geld kann einfach dahin weiterfliessen, wo es gerade gebraucht wird. Sodass unsere Bedürfnisse gedeckt und wir damit zufrieden und glücklich sein können, um in gesunder Weise in der Welt mit unserem Potential zu dienen. Entsteht da, wo Geld hergekommen ist, zu einem späteren Zeitpunkt ein Bedarf für Geld (oder andere Ressourcen), ist es menschlich, dann zusammen zu schauen, diese Bedürfnisse auf geeignete Weise zu decken, Geld dorthin 'zurückfliessen' zu lassen oder ob jemand anderes aus dem persönlichen Lebensumfeld nun diesen Geldbedarf decken kann. 'Schulden' an sich sind kein 'Problem', wenn wir verstehen, dass dem, was wir als Schulden bezeichnen, lediglich Geld ist, das derzeit bei anderen liegt und ev. dort aus Angst gehortet wird - und nicht dem Leben dient. Wesentlich ist zunächst jedoch die Entfaltung unserer Beziehungsfähigkeit und Aufbau von Vertrauen auf beiden Seiten. Ein Thema, das sich über den inneren Entfaltungs- und Heilungsprozess lösen lässt, doch kaum alleine durch das darüber Reden oder Nachdenken..
HAPPY MONEY FLOW gelingt, wenn Menschen für sich und ihre Bedürfnisse Verantwortung übernehmen und gleichzeitig das Wohlsein der Menschen in ihrem Umfeld nicht ignorieren.
P.S. Ich spreche jeweils von 'Menschen' und verwende darum den männlichen Artikel. Der Mensch. Jeder Mensch. usw.
Unsere geprägten Lebenshaltungen zeigen sich im Umgang mit Geld deutlich (und nicht nur da). Diese bestimmen unseren Umgang mit dem Leben und zeigen sich im Umgang mit allen Lebensressourcen :
DIE WEGSCHIEBER
Sie schieben Geld/Liebe unbewusst weg, weil es Ihnen (unbewusst) Stress macht, Sie damit Konflikt in der Familie erlebt haben? Dann haben Sie tendentiell nie Geld oder eher Schulden. Darunter liegen Gefühle wie 'ich bin es nicht wert, da zu sein, geliebt zu sein und dazuzugehören, ich bin nicht genug, ich muss mir das Leben/die Liebe erst noch verdienen'. Diese Menschen verbinden vermeintlich negative Aspekte mit Geld wie: lästig, Last, notwendiges Übel, Geld stinkt, ist schmutzig, Machtmissbrauch, usw.
Menschen, die Geld wegschieben, schieben es (unbewusst) zu jenen, die nie genug davon haben.
DIE HORTER
Sie haften an - Geld/Liebe, rennen ihm hinterher und horten es. Es macht Ihnen Stress, nicht/nie genug (Geld) haben zu können. Sie haben tendenziell reichlich viel Geld - im Gefühl aber nie genug. Diese Menschen verbinden vermeintlich positive Aspekte mit Geld: Freiheit, Sicherheit, Unabhängigkeit, Macht, Autorität, usw. Darunter liegen die Erfahrungen 'Ich muss mir das Leben/die Liebe absichern'.
DIE WASCHMASCHINEN
Sie vereinen die Verhalten der 'Horter' und 'Wegschieber' gleichermassen. Sie horten und schieben immer mal wieder alles weg. Sie gewinnen viel und verlieren wieder alles. Ihre Vermögenssituation ist tendentiell stark in Bewegung, steigt und fällt oft sprunghaft.
Geld zu verlieren, bestohlen und betrogen zu werden sind mögliche Formen des unbewussten Wegschiebens.
WER LOTTO SPIELT, HAT SCHON VERLOREN !
Erkennen und anerkennen Sie Ihre frühen Erfahrungen, sich als VerliererIn zu fühlen. Betrogen, missachtet, gedemütigt, nicht gesehen, gehört und geliebt zu sein. Stehen Sie ein für Ihre Würde und anerkennen Sie sich selber als GewinnerIn jetzt. Investieren Sie in sich selber - auch mit Geld - so dass Sie von nun an nachhaltig als GewinnerIn hier sein können. Der (erhoffte) schnelle Gewinn wird diese Sehnucht in Ihnen nicht erfüllen können. Lösen Sie stattdessen Ihren unerfüllten Schmerz an der Wurzel.
Im GELDSEMINAR schaue ich dies gerne mit Ihnen an. Sie können damit nur gewinnen!
Geld ist eine Idee in unseren Köpfen. Ein leeres Stück Papier mit etwas Farbe darauf, ein Stück Metall, ein digitales Zeichen dem wir eine Bedeutung zuschreiben und auf das wir unsere Anliegen, Bedürfnisse und Sehnsüchte projizieren. Ob wir dies bewusst oder unbewusst tun, macht den ganzen Unterschied.
Zu beachten, was wir auf Geld projizieren, die Bedeutung, die wir Geld zuschreiben, ist entscheidend. Damit ist Geld ist all das, was wir ihm zuschreiben : Liebe, Macht, Erfolg, Sicherheit, Freiheit, Glück, ein Mittel zur Manipulation, zu Wachstum, Zerstörung und Heilung, um DANKE zu sagen, Wertschätzung auszudrücken, um Ideen umzusetzen oder zu blockieren. Geld ist also vorab in unseren Köpfen. Nutzen wir es bewusst, um das zu gestalten, was uns am Herzen liegt oder überlassen wir es lieber anderen, damit sie tun, was ihnen wichtig ist? Es ist unsere Wahl.
Die Klärung seiner Beziehung zu Geld ist ein Katalysator zur Bewusstwerdung. Erkennen Sie, was Geld für Sie ist, geprägt aus Ihrer bisherigen Erfahrung. Daraus können Sie immer mehr erkennen, wer Sie wirklich sind - unabhängig von Besitz, Geld und der Rolle, die sie gerade spielen. Dies ermöglicht Ihnen, Ihre wahre Natur zu leben und Sie autorisieren sich, mit der Zeit, die Ihnen noch bleibt, all das zu tun, was für Sie wesentlich und bedeutungsvoll ist. Mit und ohne Geld! - bewusst in Beziehung mit sich, Ihrem einzigartigen Potential und der Welt.
Geld ist ein geniales Mittel zur Bewusstwerdung seiner selbst. Es zeigt wie ein glasklarer Spiegel die inneren unbewussten Zusammenhänge von Fühlen und Denken. Wenn wir diese inneren Zusammenhänge und die äussere Wirkungsweise des Geldflusses immer mehr verstehen und durchschauen, werden wir frei, das zu tun, was uns und dem Leben dient. Bewusst erschaffen wir das, was uns wertvoll erscheint. Die Erfahrung von Liebe statt lediglich einem (finanziellen) Gewinn kann in Zukunft zunehmend wichtig werden für immer mehr Menschen.
Mit einer bewussten, entspannten Beziehung zu Geld sind wir zunehmend in der Lage, eine menschliche Welt zu erschaffen, die uns allen dient, statt alleine wirtschaftliche, rechnerische Ziele zu erreichen, die auch Schaden anrichten können. Durch eine erweiterte Sichtweise auf das Leben können wir erkennen, dass die einseitige Berechnung von Geld und Zeit jede Beziehung und Zusammenarbeit in Schieflache bringt, weil nämlich alle übrigen Werte - oft "weibliche", "weiche", unzählbare Werte bisher nicht mit einberechnet wurden. Dies schafft uns gesellschaftlich zunehmend Probleme.
Wenn wir rechnen und eine Buchhaltung führen, ist eine Gesamtrechnung zum Wohle aller Beteiligten zu erstellen. Kundschaft, Mitarbeitende, Besitzer, Geldgeber, usw. Jede(r) bringt sein/ihr Potential ein. Alle sind aufeinander angewiesen. Und das gemeinsame Wohl ist der alleinige Massstab für Erfolg, Gelingen oder Scheitern eines Unternehmens oder Projektes.
Der Zugang über unsere Beziehung zu Geld führt uns direkt in die Tiefen unserer persönlichen Lebens-, Geld- und Wertevorstellungen.
Diese Prägungen stammen aus der Zeit der industrialisierten Gesellschaft, die uns über 350 Jahre in Bezug auf Leistung und Geldfluss kollektiv geprägt hat. Diese Prägung passt nicht mehr zu den Herausforderungen in der Welt heute und steht zunehmend Menschen im Weg, ihr Leben erfüllt zu gestalten. Oft verhindern Wertevorstellungen aus vergangenen Zeiten einen gesunden Geld- und Lebensfluss, was uns individuell und gesellschaftlich enorme Probleme schafft. Sie wären relativ einfach zu lösen, wenn wir verstehen, was Geld ist (und nicht ist!) und aufhören, komisch zu tun, wenn es um Geld geht, und stattdessen menschlich werden - mit und ohne Geld.
Peter John Koenig, Zürich hat in 40 Jahren Forschung zunächst die so genannte Geldarbeit entwickelt. Diese Forschung hat sich weitergesetzt in der so genannten Quellenarbeit.Daraus ist weltweit ein bedeutendes Netzwerk mit Menschen entstanden, die diese Arbeit in ihrem Arbeitsumfeld und Leben anwenden und andere damit begleiten.
Mehr dazu auch hier: www.peterkoenigsystem.com
Hier ein Vortrag zu seiner Forschung und der Geldarbeit von Peter Koenig : https://youtu.be/hILCIMe-wDY